Palmöl/Sojaöl/Umwelt
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Palmöl

Palmöl ist ein lange bekanntes und gutes Pflanzenöl. das schon seit vielen Jahrzehnten gewonnen und verkauft wird.In den 1990er Jahren wurde Palmöl, das Öl der Ölpalmen, hauptsächlich noch von der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie abgenommen, wo es bis heute ein wichtiger Grundstoff für Margarine, Frittierfett, Schokolade, Waschmittel und Kosmetikprodukte ist. Grund dafür ist, dass das heimische Rapsöl oder andere in Frage kommende Öle der hiesigen Industrie zu teuer ist.

Eine Vielzahl kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe und Genossenschaften hatten und haben damit ihre Existenz finanziert und gesichert. Nachhaltig angebaut ist es eine wichtige Komponente für vielerlei Anwendungen.

Jetzt, nachdem profitgierige Konzerne erkannt haben, dass man mit dem Öl der Palmen und den nach der Ölgewinnung anfallenden Palmölschrot viel Geld verdienen kann, droht diesen kleine und mittleren Betrieben das Aus. Die kleinen Agrargenossenschaften können sich nicht halten, weil die Konzerne durch Preis-Diktat und Vernichtung von Lebensraum für z.B. Orang Utans diesen nachhaltig wirtschaftenden Menschen die Lebensgrundlage entzieht um deren Anbauflächen dann genauso auszubeuten. Mittlerweile verheizen wir den wertvollen Rohstoff in Autos und essen  das Fleisch der mit Palmölschrot schnell gemästeten Tiere. (siehe Blutiges Palmöl)

Und genau hier müssen wir ansetzen, kein Biodiesel und kein Fleisch aus Massentierhaltung kaufen im  Supermarkt. Keine Fritierfette, die nach wenigen Einsätzen weggeworfen werden. Nur damit ist das noch zu stoppen. Verzichten wir einmal auf die Pommes oder fritieren selbst im Rapsöl, das geht auch.

Wir in Europa haben die Rodung des Regenwaldes und die Gewinngier der Konzerne angeheizt, wir alle haben es in der Hand, dass der Markt uninteressant wird. Kein Auto oder Blockheizwerk mit BIO_Diesel!! (Allein der Begriff BIO-SPRIT ist schon absurd, Bio-Sprit wäre Wasser !!!!) Alternativ kann man mit Gas Auto fahren (machen wir seit Jahren, ist sogar noch preiswerter als ein Diesel )und mit Gas (Erdgas oder Flüssiggas) heizen (Oder man bleibt beim Benzin/Heizöl)!! Flüssiggas ist ein Abfallprodukt der Öl-Industrie und wird in der Regel einfach so abgefackelt.

Die Verwendung von Palmöl aus kontrolliertem nachhaltigen Anbau wird sowohl der verarbeitenden Industrie, dem herstellenden Handwerk und auch dem Verbraucher durch vorsätzliche Täuschung leider unmöglich gemacht. Die koreanische Firma Daabon hat mit              zumindest fragwürdigen “Zertifikaten” Nachhaltigkeit beweisen wollen.

Ergebnis: wie leider fast überall in unserer Gesellschaft: “Betrug aus Profitgier!!!!

Wir produzieren seit 2010 deswegen auch ohne den Rohstoff Palmöl oder Sojaöl.

Somit können wir “reinen Gewissens”  Palmöl nicht  als “wertvollen”( immerhin 54 % einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren) Rohstoff für Lebensmittel, Natur-Kosmetik, Pharma und ausgesuchte Produktionen einsetzen, sondern müssen drauf verzichten. Nur so erreichen wir, dass die Grosskonzerne wegen des fehlenden Profits das Interesse verlieren.

Damit retten wir auch den Orang Utans das Leben, ihren Lebensraum und unser Klima.

NUR.......wenn dann auch konsequent, denn................

.......... wir können  mehr tun:

Sojaöl verursacht die gleiche Bedrohung. Allein in deutschen Massentierhaltungen gibt es etwa 14 Millionen Rinder, 23 Millionen Schweine, eine Million Schafe und Millionen Stück Geflügel. Zusammen genommen sind sie schwerer als alle 82 Millionen Einwohner Deutschlands. Und irgendwie müssen diese Nutztiere ernährt werden. Aber wie? Unsere heimischen Anbauflächen für Futtermittel sind zu klein. Landwirten zahlt man lieber Ausgleichszahlungen für Brachflächen, statt diese für die heimische Futter-Produktion zu verwenden.  Wo also kommen die Futtermittel für unsere Nutztiere her? Die Futtermittel werden importiert, sie sind billiger und weniger kontrolliert als Futtermittel aus Europa.

Ergo kann man damit mehr Gewinn machen und mit Termingeschäften an der Börse gut Geld verdienen.

Das Soja wird in riesigen Plantagen in Südamerika auf Flächen angebaut, die ehemals von einzigartigen tropischen Regenwäldern bedeckt waren.

Der Zyklus, in dem der Regenwald vernichtet wird, lautet: Holz, Vieh, Soja. Holzfäller schlagen die wertvollen Bäume und öffnen den Wald. Viehzüchter folgen den Holzfällern und verbrennen die restlichen, weniger wertvollen Bäume. Mit einem  CO2 Ausstoss, der in keiner Klima-Konferenz Beachtung findet.  Weil die Viehzucht nicht profitabel ist, folgen auf die Viehzüchter die Sojapflanzer und pflanzen Soja. Das bringt mehr Profit.

Soja ist heute im Tierfutterbereich der konventionellen Landwirtschaften Europas und Nordamerikas eines der wichtigsten Eiweißfuttermittel. Es wird vor allem an Schweine, an Geflügel und auch an Rinder verfüttert. Unsere Nutztiere fressen buchstäblich den Regenwald! Und Soja wird immer beliebter bei den Leuten, die jetzt etwas für den Regenwald tun wollen und nicht mehr die mit Palmölschrot gemästeten Tiere verzehren wollen.

Ironie des Schicksals, damit tragen die Vegetarier und Veganer zur Abholzung des Regenwaldes bei. Aus hier gilt: Nur Produkte aus nachhaltigem kontrolliertem Anbau, auch hier wird der Verbraucher wieder vorsätzlich getäuscht.

Und nochmal: Bitte keine Fahrzeuge mit “BIO”-Kraftstoff !!!!!!

Die Mengen, die hier gebraucht werden übersteigen den Bedarf, den die bisherige Kosmetik.-, Medizin.- und Lebensmittel-Industrie hatte um ein vielfaches der bisher produzierten Mengen

Und die “Maschinerie” ist bereits angelaufen, Zitat einer Ölbörse:

Pflanzenöl in Form von Rapsöl, Palmöl oder Sojaöl wird mit steigenden Ölpreisen eine immer interessantere Alternative. Gerade beim Betrieb von Blockheizkraftwerken.....”

“Danach findet Palmöl als zweitwichtigstes Pflanzenöl in Deutschland gerade bei BHKW-Betreibern und im Bio-Diesel großen Absatz. Etwas seltener dagegen wird Sojaöl bei uns verwendet.”

 

Was soll das ?????
 

Aber auch Soja dient uns in der EU als Bio-Treibstoff: In Brasilien werden erste Biodieselfabriken gebaut. Soja, das bisher nur als Futtermittel für die europäische Massentierhaltung angebaut wurde, soll künftig auch für die Herstellung von Agrartreibstoffen verwendet werden. Die Sojabohne zu Sprit und der Schrot zu Futtermittel, ein Synergieeffekt, der den Fleischhunger und den Spritdurst der EU stillen soll.

Zu guter letzt bleibt noch der Zuckerrohranbau für die Bio-Kraftstoff Industrie. Die häufig verwendeten Begriffe Biokraftstoffe, Biotreibstoffe oder Biosprit sind irreführend, weil Agrartreibstoffe mit "bio" nichts gemein haben. Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat Visionen – er sieht in Brasilien das Eldorado der alternativen Treibstoffe und will bis 2030 der größte Treibstofflieferant der Welt sein. Ethanol aus Zuckerrohr und Agrardiesel sind die neuen Exportschlager Brasiliens, das mit den USA zu den größten Produzenten von Ethanol gehört.

Auch hier sollten wir als Konsumenten ein Auge drauf haben und durch Verzicht das Zuckerrohr dazu verwenden, für das es gedacht war, als Zucker und zur Produktion von Lebensmitteln, nicht zum Autofahren und Heizen.

 

Wie gesagt, es gibt Alternativen wie Autogas (LPG), die ab er kaum genutzt und schon gar nicht gefördert werden, weil da ist kein Geld mit zu verdienen. (Flüssiggas fällt bei der Produktion der Erdöl-Industrie an, kostet die Hälfte des Benzins bei etwas 5-10 % mehr Verbrauch) Und mit einem Gas-Antrieb spart man sogar noch CO2 ein. Und wir brauchen kein “BIO” Diesel !”!!!

 

Unsere Fahrzeuge laufen seit Jahren mit Autogas, der Liter kostet zwischen o,59 und 0,65 Euro und im bivalenten Betrieb merkt man - außer im Preis - keinen Unterschied.

Würde der Deutsche Bundestag seine Fahrzeuge mit Autogas betreiben, wäre eine Einsparung von mehr als 3 Mio. Euro jährlich möglich. (derzeit Jahresverbrauch 9 Millionen Liter Kraftstoff, davon 7 Millionen Liter Diesel/Bio Diesel, kein einziges Fahrzeug auf Flüssiggas/Autogas, obwohl man hier ohne technische Zusatzeinrichtungen  ca. 28 bis 30 % CO2 einsparen könnte)

Hier die Offizielle Veröffentlicheung des Bundes

Statt dessen setzt man auf die Umrüstung auf Bio-Diesel und fördert die Vernichtung des Regenwaldes und stützt die Profitgier der Konzerne.......warum wohl ?????

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